Der Holzhandel erwartet Lieferscheine. Der Vorstand der GD Holz weist auf Unsicherheiten bei Holzimporten nach dem Krieg in der Ukraine hin. Für Holzimporte aus Russland, Weißrussland und der Ukraine ist die Situation laut GD Holz bereits sehr schwierig. Die EU hat Weißrussland einen Importstopp auferlegt: Importe sind seit dem 2. März verboten, bereits unter Vertrag stehende Ware muss mit Verzögerung bis zum 4. Juni auf dem heimischen Markt sein. Holzimporte aus der Ukraine sind derzeit nicht möglich und die Importmöglichkeiten aus Russland werden immer schwieriger.

Lieferketten

Alle drei Länder sind wichtige Lieferanten, insbesondere für Nadelschnittholz, Birkensperrholz und Laubholz. Rund 10 % der europäischen Nadelholzimporte stammen aus Russland, die Importe nach Deutschland aus allen drei Ländern beliefen sich im vergangenen Jahr auf rund 1,4 Mio. m3, berichtet DG HolzDarüber hinaus ist Russland einer der wichtigsten Produzent:innen von Birkensperrholz. Bedeutende Mengen an Eiche kommen aus Weißrussland und der Ukraine. Der Import und die Abwicklung der abgeschlossenen Verträge bedeutet derzeit viel Unsicherheit. Denn die Lieferketten und der Transport sind oft schwierig und unberechenbar. Für alle drei Produktbereiche ist mit einer knappen Verfügbarkeit zu rechnen.

Nachfrage 

Alle drei Länder sind wichtige Holzlieferanten, insbesondere für Nadelschnittholz, Birkensperrholz und Laubholz. Rund 10% der europäischen Nadelholzimporte stammen aus Russland, die Importe aus allen drei Ländern nach Deutschland beliefen sich im vergangenen Jahr auf rund 1,4 Mio. m3, berichtet GD Holz.Darüber hinaus ist Russland einer der wichtigsten Produzenten von Birkensperrholz. Bedeutende Mengen an Eiche kommen aus Weißrussland und der Ukraine. Der Import und die Abwicklung der abgeschlossenen Verträge bedeutet derzeit viel Unsicherheit, insbesondere die Lieferketten und der Transport sind oft schwierig und unberechenbar. Für alle drei Produktbereiche ist mit einer knappen Verfügbarkeit zu rechnen.

Fazit

Nur ein möglichst schnelles Ende des Krieges kann dazu beitragen, auch die Beschaffungsmärkte für Holz und Holzprodukte zu entspannen und den erforderlichen Beitrag zur Bedarfsdeckung zu leisten. Wann sich die Situation auf dem Rohstoffmarkt normalisieren wird, ist schwer vorherzusagen. Laut Handelsblatt erwarten die Industrieunternehmen jedoch mittelfristig kein Ende der Preisspirale. Das geht aus einer Umfrage mit 1.000 europäischen Unternehmen hervor. Insbesondere die Nachfrage nach Holz spiegelt die wirtschaftliche Lage weltweit wider. Verschiedene externe, nicht vorhersehbare weltweite Marktentwicklungen werden die Nachfrage nach Holz auch in Zukunft stark beeinflussen.